Und wie erklären wir es ihm dann mit Hoppenheim?!

 

Das sich gute Arbeit über ein Jahrzehnt auszahlt!

 

Nein, man könnte ihm sagen, dass wir immer noch nicht aus dem Mittelmaß von 95-99 raus sind. Worauf er antworten würde: Schade, dass wir nie mehr einen Trainer wie Rehagel hatten.

Bloß nicht.

 

da kann ich nur zustimmen...

 

Kein Sinneswandel. Ich habe stets betont, dass mir diese Art der Ignoranz und des ,,Nicht-aus-Fehler-lernen-wollen" auf den Zeiger geht. Auf der anderen Seite ist TS trotzdem das Beste, was uns passieren konnte, das habe ich auch versucht zu erklären. Ausserdem ist es mir zu einfach, stets alles allein auf den Trainer zurückzuführen. Deshalb habe ich auch versucht, die Kette der Entscheidungsträger und ihre Rolle aufzuzeigen.

Hier sollte erwähnt werden, dass sich Werder - auch wenn der Verein das selten tut - manchmal den Gegebenheiten dieser Zeit und den damit verbundenen Veränderungen anpassen muss. Wie gesagt, als Resümee des Ganzen bleibt die Erkenntnis, dass Werder mit den Vertragsverlängerungen daneben lag, weil Umfeld und Philosophie des Vereins zu wenig Druck erzeugen und Erfolgswillen vermitteln. Weswegen die Spieler vermutlich nach gewisser Zeit die Zügel schleifen lassen, vor allem dann, wenn sie auch noch mit gut dotierten Verträgen für lange Zeit ausgestattet sind. Fritz, Frings, Jensen, auch teilweise Diego sind warnende Beispiele. Von Fritz hörst Du nur:,,Es läuft nicht dieses Jahr, habe die Form noch nicht gefunden!" Und...wie weiter? Frings ist regelmässig einer der Ersten, der sagt: ,,Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Nicht wieder schludrig werden. Wir brauchen eine Serie." Und dann einer der Ersten, der in diesen Trott zurückfällt. Vermutlich hat er gerade wegen solcher Dinge trotz unbestrittener Klasse bei Dortmund und Bayern selten im Rampenlicht gestanden, ist erkennbar spektakulär aufgetreten und daher nie richtig klargekommen. Bei Werder spielt das keine Rolle.

Abwarten, ich denke, dass dieses Jahr in den anderen Wettbewerben vielleicht etwas geht!

 

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