Noch nicht ganz so weit ist Werders Top-Torschütze Claudio Pizarro. Der Peruaner, der sich langsam von seiner Beckenprellung und einem kleinen Faserriss im Rippenbereich erholt, arbeitet weiter an seinem Comeback. "Piza" drehte zunächst ein paar Runden um den Platz und absolvierte anschließend Fitness-Übungen mit Physiotherapeut Sven Plagge. Am Nachmittag trainierte Pizarro in den Katakomben des Weser-Stadions.
Umso erfreulicher, dass sich das Lazarett für's Erste um einen weiteren Spieler verkleinert hat: Milos Veljkovic. Der Serbe kehrte schon vergangene Woche nach überstandenem Zehenbruch auf den Trainingsplatz zurück, führte da allerdings noch individuelle Übungen durch. Zum Start in die Vorbereitung auf Wolfsburg nahm Werders Winter-Neuzugang uneingeschränkt an der Vormittagseinheit teil, die - wie schon am Sonntag - unter den Augen von Geschäftsführer Thomas Eichin stattfand. Am Nachmittag arbeitete Veljkovic dann wieder individuell, um die Belastung noch gering zu halten.
Eine Schrecksekunde gab es dann aber doch noch. Nach einem Zusammenprall blieb Verteidiger Jannik Vestergaard liegen und musste kurz am Knöchel behandelt werden. Der Däne konnte danach allerdings weitermachen und stand auch bei der Nachmittagseinheit auf dem Trainingsplatz.