Werders erste Frauen haben sich in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals mit 8:0 durchgesetzt. Gegen den ATS Buntentor konnte das Team von Birte Brüggemann einen ungefährdeten Sieg einfahren und steht somit in der zweiten Runde des DFB-Pokals.
Werder Bremen verarbeitet Informationen über deinen Besuch unter Einsatz von Cookies, um die Leistung der Website zu verbessern, das Teilen von Informationen in sozialen Netzwerken zu erleichtern und auf deine Interessen zugeschnittene Werbung anzubieten.
Bitte beachte, dass es zu technisch bedingten Einschränkungen in der Darstellung der Inhalte kommen kann, sofern nicht alle Cookies zugelassen sind.
Klicke auf "Details anzeigen", wenn du mehr erfahren möchtest.
Eure personenbezogenen Daten können auch in Drittländer außerhalb der EU bzw. des EWR übertragen und dort verarbeitet werden. Klicke auf "Alle Cookies zulassen", um hierin einzuwilligen.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Werders erste Frauen haben sich in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals mit 8:0 durchgesetzt. Gegen den ATS Buntentor konnte das Team von Birte Brüggemann einen ungefährdeten Sieg einfahren und steht somit in der zweiten Runde des DFB-Pokals.
Nervöser Auftakt der Grün-Weißen
In gewohnter Sichtweite zum Weser-Stadion trat Werders Bundesliga-Team zum ersten Pflichtspiel der Saison an. Statt auf dem Platz 12 der Pauliner Marsch aufzulaufen, bescherte die Auslosung zur ersten Runde des DFB-Pokals den Werderanerinnen jedoch ein Auswärtsspiel beim Lokalrivalen ATS Buntentor. Für die Grün-Weißen ging mit der Erstrundenpartie eine lange Sommerpause zu Ende, Gegner Buntentor hat bereits zwei Spieltage in der Bremer Verbandsliga hinter sich. Dementsprechend offen war dann auch der Beginn des Spiels. Während die Gäste über eine kompakte Defensive zaghafte Angriffsbemühungen starteten, versuchte Werder die Nervosität abzulegen und in die neue Saison hineinzufinden.
Bereits nach einer knappen Viertelstunde war die Findungsphase bei den Gästen vorbei. Lisa-Marie Scholz passt nach einem Flankenlauf zur in der Mitte völlig freistehenden Nahrin Uyar, diese vollendet den Angriff zur Führung des Favoriten (13.). Der Bann war somit gebrochen. Bereits zwei Minuten später setzt sich Katharina Haar auf der rechten Seite gegen die gesamte Abwehr durch und erhöht mit einem gezielten Schuss in die rechte Ecke zum 2:0 (15.). In der Folgezeit bestimmten die Werderanerinnen das Geschehen und schlugen kurz vor der Halbzeit wieder zu. Nachdem erneut Katharina Haar durch einen Alleingang auf 3:0 erhöhte (38.) war Nahrin Uyar wieder an der Reihe. Vollkommen freistehend spielte sie die Torhüterin aus und schob zum 4:0 Halbzeitstand ein (45.).
Souveräne zweite Halbzeit
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit ließ Werder keinen Zweifel am Sieg aufkommen. Während Golebiewski und König direkt nach Wiederanpfiff noch knapp an der Abwehr scheiterten, vollstreckt Nahrin Uyar nach einem Pass in der Mitte freistehend zum 5:0 (50.). Mit Lea Notthoff konnte sich kurz danach auch eine dritte Spielerin in die Torschützenliste eintragen lassen. Zunächst verwandelte sie einen klaren Handelfmeter gekonnt im rechten unteren Eck (53.), kurze Zeit später stand Notthoff genau richtig, um einen Angriff der Grün-Weißen im Nachschuss zum 7:0 abzuschließen (67.). Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Mirja Krämer, die nach einem Querpass von Katharina Haar zum 8:0-Endstand vollenden konnte (90.).
Birte Brüggemann sieht trotz des deutlichen Ergebnisses bis zum Ligastart noch Handlungsbedarf: „Wir befinden uns in der Anfangsphase der Saison und benötigen noch etwas Zeit zur Anpassung. Für unser Team war es mit der Favoritenrolle allerdings auch schwer, die Spannung aufrecht zu halten.“ Für den Ligaauftakt am nächsten Sonntag in Oldesloe erhofft sich die Trainerin etwas mehr Konsequenz im Abschluss. „Wir haben uns heute teilweise selbst im Weg gestanden. Letztendlich hat sich aber keiner verletzt und wir haben schöne Tore gesehen. Diese positiven Erkenntnisse sollten wir in den ersten Spieltag mitnehmen.“
Florian Schwarz
ATS Buntentor: Tebeck - Köpke (61. Karpe), Meggers (14. Kollenberg), Woggan, Radetzky, Wege (80. Kipper), Schmidt, Hanisch, Lein, Poppen, Weiß
Werder Bremen: Doll - Holsten, Möhlmann (45. Chairsell), Maukisch, Scholz, Kersting (65. Steinsträter), König, Notthoff, Golebiewski, Uyar (81. Krämer), Haar
Tore: 0:1 Uyar (13.), 0:2 Haar (15.), 0:3 Haar (37.), 0:4 Uyar (45.), 0:5 Uyar (50.), 0:6 Notthoff (53./ Handelfmeter), 0:7 Notthoff (67.), 0:8 Krämer (90.)
Gelbe Karte: Weiß (58.), Lein (77.) beide ATS Buntentor
Schiedsrichter: Imke Lohmeyer
Zuschauer : 300