Werder-Stars schnüren Schuhe um Leben zu retten!

Diese roten Schnürsenkel werden die Zuschauer am Wochenende das eine oder andere Mal zu sehen bekommen.
Business
Freitag, 04.12.2009 / 12:17 Uhr

Die Werder-Profis engagieren sich für eine gute Sache. Am Sonntag, 06.12.2009, werden Torsten Frings, Mesut Özil und Naldo rote Schnürsenkel tragen ...

Die Werder-Profis engagieren sich für eine gute Sache. Am Sonntag, 06.12.2009, beim Auswärtsspiel in Köln werden Torsten Frings, Mesut Özil und Naldo rote Schnürsenkel tragen.

 

Nike und (RED) nutzen gemeinsam die globale Strahlkraft des Sports im Kampf gegen HIV/AIDS in Afrika.

 

Die Partnerschaft zwischen Nike und (RED) steht für eine Doppelstrategie im Kampf gegen HIV/AIDS in Afrika. Symbolisiert wird diese Partnerschaft durch rote Schnürsenkel, deren Verkaufserlös zu 100% in Projekte zur Bekämpfung der Ausbreitung von AIDS in Afrika zu gute kommt. Ab dem kommenden Wochenende werden zahlreiche Bundesligastars, darunter auch die Bremer Torsten Frings, Mesut Özil oder Naldo diese roten Schnürsenkel tragen, um gemeinsam auf die Notwendigkeit eines weltweiten Engagements gegen HIV/AIDS in Afrika hinzuweisen. Darüber hinaus werden alle von Nike ausgerüsteten Bundesligaspieler mit den roten Schnürsenkeln auflaufen. Auch der Bremer Trainer Thomas Schaaf und Geschäftsführer Klaus Allofs setzten sich ebenso nachdrücklich für (RED) ein wie Willi Lemke, Vorsitzender des Aufsichtsrates bei Werder und Sonderberater für Sport der Vereinten Nationen.

 

(RED) und Nike werden über den Verkauf von speziellen Produkten Mittel für Programme sowohl zur Aufklärung über die Krankheit, als auch für die medizinische Versorgung vor Ort generieren.

Die begleitende Kampagne, die von (RED) Begründer und U2-Frontmann Bono und dem Stürmerstar der Elfenbeinküste Didier Drogba dieses Woche in London offiziell vorgestellt wurde, richtet sich vor allem an Jugendliche und will von der globalen Strahlkraft des Sports profitieren, um die (RED)-Initiative weltweit bekannter zu machen und auf Fußball basierende Community-Programme zur Aufklärung und Bildung in Afrika durchzuführen.

 

„Lace Up. Save Lives.“ Die Schuhe schnüren und Leben retten.

 

Das Konzept von Nike und (RED) ist einfach. Es lädt die Menschen ein „Die Schuhe zuschnüren und damit Leben zu retten“ (Lace Up. Save Lives). Den Gewinn aus dem Verkauf jedes Paares (RED)-Schnürsenkel spendet Nike zu 100 Prozent in gleichen Teilen an den (RED)-Partner „The Global Fund“, der HIV/AIDS-Betroffenen medizinische Hilfe zur Verfügung stellt, und an auf Fußball basierende soziale Initiativen, die sich um Aufklärung und Verständnis rund um die HIV/AIDS-Prävention kümmern. Die King Baudouin Foundation (König-Baudouin-Stiftung, KBF) stellt diesen Fußball-Initiativen im Rahmen eines Beihilfeprogramms finanzielle Mittel zur Verfügung. Diese einzigartige Partnerschaft stellt damit Programme sowohl im medizinischen als auch im Bildungs- und Aufklärungsbereich bereit.

 

Werder-Stimmen zu (RED)

Willi Lemke (Aufsichtsratsvorsitzender und Sonderberater für Sport des UN-Generalsekretärs):

 

AIDS ist eine Seuche, welche den afrikanischen Kontinent in barbarischer Art und Weise erdrückt. Wir sollten alles Erdenkliche tun, um zu versuchen diese Epidemie in den Griff zu kriegen. Nicht umsonst hat die UN den Kampf gegen AIDS zu einer ihrer acht Millenium-Entwicklungsziele gemacht. Daher unterstütze ich (RED) ausdrücklich, um gemeinsam mit anderen Menschen HIV/AIDS den Kampf anzusagen.

 

Klaus Allofs (Geschäftsführer Sport, Werder Bremen):

 

Ich unterstütze (RED), weil Aids weiterhin ein großes Problem für die Menschheit ist – insbesondere in Afrika und gerade da kann der Fußball helfen, die Menschen dafür zu sensibilisieren. Um Aids zu bekämpfen, gibt es nur einen Weg – das ist die Aufklärung.

 

Thomas Schaaf (Trainer, Werder Bremen):

 

Ich unterstütze (RED), weil es wichtig ist, aufzuklären und nicht sorglos mit diesem Thema umzugehen.

 

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