Bremer Geschichte live erlebten Werders 60plus-Mitglieder Anfang der Woche. Die Werderaner versammelten sich im Schnoorviertel, um das dort gelegene Bremer Geschichtenhaus zu erkunden.
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Bremer Geschichte live erlebten Werders 60plus-Mitglieder Anfang der Woche. Die Werderaner versammelten sich im Schnoorviertel, um das dort gelegene Bremer Geschichtenhaus zu erkunden.
Bereits vor dem Geschichtenhaus trafen Werders 60plusler auf historisch kostümierte Darsteller, die sie als Stadtwache, Jakobus-Major oder Bremer Roland empfingen.
Im Erdgeschoss des "lebendigen" Museums berichtete die Frau des Böttchermeister über den listigen Erwerb der Reichsunmittelbarkeit der Stadt Bremen, die 1646 durch das Linzer Diplom beurkundet wurde. Der Brand des Bremer Doms im Jahre 1656 und die Zeit der Pest 1655/56 in der Hansestadt waren ebenfalls erlebbar, bevor die Grün-Weißen an Bord einer Fleute gingen. Vom Kapitän erfuhren sie viel Wissenswertes über die Reiserouten der Bremer Handelsschiffe und den Inhalt der beladenen Holzfässer auf den Schiffen. Demnach war jedes dritte Fass mit Fisch beladen.
Im Anschluss durchliefen die Werderaner im Obergeschoss einige Stationen des 20. Jahrhunderts. Im Kolonialwarenladen berichtete Lehrling Friedrich Meyerdierks über die Geschichte des Kaffees und bot den Grün-Weißen frisch gebrühten Prüttkaffee zur Verkostung an. Eine Station weiter erfuhren die Werderaner alles über den Weg der Kakaobohne bis zur fertigen Schokolade und darüber, wie die Arbeit in einem Kaufmannskontor um 1910 aussah.
Der Museumsrundgang führte schließlich zum Marktplatz, wo Bremer Berühmtheiten, wie das Schnoor-Original Heini Holtenbeen oder Johanna Lucie Henriette Flechtmann alias "Fisch-Luzie" von sich erzählten, und endete mit einer demonstrierten Hafenrundfahrt entlang der Weser durch die Bremer Überseehäfen.
Bei einem abschließenden Kaffeetrinken im Erdgeschoss des Bremer Geschichtenhauses blieb den 60pluslern genug Zeit, sich über die äußerst gelungenen Erzählungen und sehr lebendig gespielten Bremer Stadtgeschichten auszutauschen.
Das Bremer Geschichtenhaus ist ein Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose, mit dem der Dienstleister "bras e.V. – arbeiten für bremen" ein bislang bundesweit einmaliges und zugleich richtungsweisendes Museumskonzept betreibt.
Michael Arends